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„Zwei-Klassen-Pflege“ härter als die „Zwei-Klassen-Medizin“
St. Pölten (OTS) - Landtagsabgeordneter Dr. Machacek hat sich -nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als Arzt in einem Pflegeheim - mit der Frage der Finanzierbarkeit der Pflege für die Betroffenen beschäftigt. Dabei musste er feststellen, dass es in Österreich nicht nur eine Zwei-Klassen-Medizin, sondern in einem noch viel stärkeren Maße eine Zwei-Klassen-Pflege gibt.
Für die Pflege in Österreich wenden Bund und Länder pro Jahr insgesamt rund 4,5 Mrd. Euro auf. Davon werden rund 125 Millionen für die 24-Stunden-Betreuung verwendet. Rund 40.000 Pflegekräfte sind derzeit in Österreich angemeldet.
Die 24-Stunden-Betreuung kostet etwa ab 2.000 Euro monatlich, wobei man Pflegegeld von bis zu Euro 1.655 monatlich erhält. Dieses steht aber lediglich in der Pflegestufe 7 zu. In Pflegestufe 5, bei einem außergewöhnlichen Pflegeaufwand von mehr als 180 Stunden monatlich bekommt man 902 Euro und in der Pflegestufe 6 bei einem unkoordinierbaren Betreuungsaufwand sowohl tags als auch nachts 1.260 Euro. Dazu erhält man in Niederösterreich pro Beschäftigungsverhältnis mit einer selbstständigen Pflegekraft 275 Euro.
Quelle und vollständiger Artikel: ots.at am 16.12.2014
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