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Die Pflege wird zum Sorgenkind

18.09.2014
Trotz Vorrang für alternative Pflegeformen: Bis 2030 werden sich die Kosten für die Länder mehr als verdoppeln. "Ohne die Millionen aus dem Pflegefonds schaffen wir das gar nicht mehr".

Eigentlich ist es ein Fall für die Intensivstation, was die Experten des Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) befundet haben: Weil die Bevölkerung in Österreich immer älter und damit pflegebedürftiger wird, steigen die Kosten der Öffentlichkeit für Pflege bis zum Jahr 2030 um mehr als das Doppelte an. Je nach Bundesland beträgt das eklatante Plus 112 Prozent (Burgenland) bis 159 Prozent (Vorarlberg). Für die Steiermark und Kärnten werden eine Zunahme von 114 Prozent diagnostiziert. Länder und Gemeinden, die bei den Sozialkosten kräftig mitzahlen, haben im Jahr 2012 laut Wifo 1,67 Milliarden Euro für Pflege aufgewendet. Gesamt betrugen die Pflegekosten 2012 laut Sozialministerium 4,3 Milliarden Euro. Tendenz stark steigend. Weil laut Statistik Austria die Zahl der 75-jährigen Menschen in Österreich bis 2030 von derzeit 662.000 auf über eine Million steigen wird. In 20 Jahren wird jeder neunte Österreicher seinen 75er gefeiert haben.

 

Quelle und vollständiger Artikel: kleine Zeitung am 18.09.2014